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Verstärkung der Sicherheit in München

106 neue Mitarbeiter ab Juni 2018

Die Münchner Innenstadt soll ab nächstes Jahr noch sicherer werden, denn das Kreisverwaltungsreferat plant, 106 neue KAD-Mitarbeiter (Kommunaler Außendienst) im Juni 2018 einzustellen. Die Aufgaben des Sicherheitsdienstes werden unter anderem das Verhindern unerlaubten Bettelns, Prostitution, Vandalismus oder die Kontrolle des Alkoholverbots sein.

Vor ihrer Einstellung sollen die Sicherheitsmitarbeiter in der Selbstverteidigung und in der Deeskalation gefährlicher Lagen geschult werden. Der Einsatz wird in Trupps zu vier Personen erfolgen, die in ständiger Kommunikation mit der Polizei stehen. Wichtige Orte in München mit erhöhtem Sicherheitsbedarf sind beispielsweise der Sendlinger-Tor-Platz, der Alte Botanische Garten und natürlich der Hauptbahnhof.
Die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes dürfen zwar keine Waffen tragen, es stehen ihnen jedoch Pfefferspray zur Notwehr und stichsichere Westen als Ausrüstung zur Verfügung, was unabdingbar in gefährlichen Situationen ist. Erlaubt ist die Feststellung von Personalien, die Erteilung von Geldstrafen und Platzverweisen. Personen können auch für eine Untersuchung kurz festgehalten werden. Für alles weitere ist jedoch die Polizei zuständig.

Sicherheitskonzept umstritten

Die Idee für das neue Sicherheitskonzept stammt von der CSU. Von der Opposition wird das Konzept allerdings kritisiert und für nicht notwendig erachtet. Denn die Sicherheit in München sei in erster Linie Aufgabe der Polizei, die man einfach noch besser ausstatten sollte. Sicherheitsdienste seien daher überflüssig und können bestenfalls eine Notlösung darstellen.
Was die Verstärkung durch die 106 neuen Securitys bringen wird, wird man jedenfalls spätestens in ein bis zwei Jahren wissen.

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