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Ungewöhnlicher Einsatz für Sicherheitsdienst

Ungewöhnlicher Einsatz für Sicherheitsdienst

In Dortmund: Die Wohnungsberatungsstelle der Diakonie

Einen ungewöhnlichen Einsatz musste ein privater Sicherheitsdienst kürzlich bei der Wohnungsberatungsstelle der Dortmunder Diakonie leisten. Nachdem hier mehrere Dutzend Roma die eigentliche Klientel der Sucht- und Wohnungslosenhilfe in aggressiver Art und Weise zu verdrängen versucht hatten, mussten mehrere Wachmänner eines privaten Security Unternehmens eingreifen. Der Sprecher der Diakonie, Reiner Rautenberg, betonte, man habe sehr lange darüber nachgedacht und diskutiert, ehe man zum äußersten Mittel gegriffen und einen privaten Wachdienst eingesetzt habe. Die Roma hätten jedoch ohne jeglichen Respekt vor den Wohnungslosen gehandelt, die Kleiderkammer der Diakonie geradezu leergeräumt, um die Textilien anschließend auf einem örtlichen Flohmarkt zu verkaufen, und jegliches Gesprächsangebot abgelehnt. Der Einsatz des Sicherheitsdienstes verlief ohne jede Gewaltanwendung und war insofern äußerst erfolgreich, als die Roma die Wohnungsberatungsstelle verließen und seitdem nicht mehr dort aufgetaucht sind. Dennoch ist Rautenberg nicht restlos glücklich über diese Maßnahme, denn der Einsatz von Wachschutz und Security Firmen kann stets nur ultima ratio sein, also das letzte Mittel, wenn keine andere Maßnahme greift. Im Dortmunder Fall ist das Zurückgreifen auf Sicherheitsdienste seitens der Diakonie auch Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit des Staates angesichts von Übergriffen, die sich in einer kriminellen „Grauzone“ bewegen.

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