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Smart Home: Konkurrenz für Sicherheitsdienste?

Smart Home Lösungen

Smart Home Lösungen als Konkurrenz für private Sicherheitsdienste?

Auf der IFA wurden vor Kurzem die aktuellsten Smart Home-Entwicklungen präsentiert: Hausmeister, privater Sicherheitsdienst und Energiekontrolle in einem - ein guter Objektschutz?

Es klingt zum Teil wie Science Fiction, was die Hersteller von Smart Home Produkten auf der diesjährigen IFA präsentierten, doch immer mehr Haushalte greifen bereits auf die praktischen Helfer zurück. Sie ermöglichen es während der Abwesenheit, Stromversorgung und damit Beleuchtung und Haushaltsgeräte vom eigenen Smartphone aus zu steuern. So behält man auch im Urlaub die Kontrolle über die Energieversorgung. Außerdem kann man beispielsweise die Jalousien zu bestimmten Zeiten herauf- und herunterlassen, in unterschiedlichen Räumen die Lampen oder das Radio einschalten und so potenziellen Einbrechern den Eindruck vermitteln, das Haus oder die Wohnung wären aktuell bewohnt.

Die Deutsche Telekom hat die Smart Home Plattform „Qivicon“ entwickelt, die es möglich macht, Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vernetzen und vom Smartphone aus zu steuern, was natürlich eine Internetverbindung voraussetzt. Und hier liegen die Gefahren der neuen Technologie: Was auf den ersten Blick so aussieht, als mache es den Einsatz privater Sicherheitsdienste in Zukunft überflüssig, enthüllt auf den zweiten Blick, dass es im Gegenteil neue Sicherheitslücken schafft. Hacker könnten ein Smart-Home-System knacken und so fremde Wohnungstüren öffnen – so einfach wie nie zuvor. Private Security Unternehmen warnen deshalb vor einer allzu euphorischen Betrachtung des neuen elektronischen Objektschutz: Auch wenn die Telekom sich gut gerüstet sieht, muss an den Verschlüsselungs- und Sicherheitssystemen noch intensiv gearbeitet werden. Das gilt ebenso für internationale Anbieter wie Toshiba, Sony und Panasonic. Die Zeit, in der ein elektronisches System private Sicherheitsfirmen ersetzen kann, liegt also doch noch in einiger Ferne – und möglicherweise ist das auch gut so …

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