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Sicherheitsdienste streiken an Flughäfen

Private Sicherheitsdienste streiken an Flughäfen

Mitarbeiter privater Security Unternehmen folgen einem Aufruf von ver.di.

Zum Wochenbeginn müssen Flugreisende mit erheblichen Verzögerungen rechnen, weil viele Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste die Arbeit an Flughäfen niedergelegt haben. Sie folgen einem Aufruf der Gewerkschaft ver.di, die für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Bezahlung privater Sicherheitskräfte an deutschen Flughäfen kämpfen will. Ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft teilte der Nachrichtenagentur AFP am Montagmorgen mit, dass u. a. die Flughäfen Düsseldorf, Hannover, Bremen, Hamburg sowie die Berliner Airports Tegel und Schönefeld, außerdem Teile des Frankfurter Flughafens betroffen seien. So fielen beispielsweise in Tegel 14 Flüge aus – einige der Ausfälle waren aber auch den winterlichen Wetterverhältnissen geschuldet.

Zurzeit laufen Verhandlungen der Gewerkschaft mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) über die Einführung eines Manteltarifvertrags. Betroffen wären rund 15.000 Mitarbeiter privater Sicherheitsunternehmen. Weil die Verhandlungen nur schleppend vorangehen, hatte ver.di nun zu Warnstreiks aufgerufen – zu Recht, leisten die privaten Sicherheitskräfte doch einen äußerst verantwortungsvollen Dienst, für den sie angemessene Rahmenbedingungen und gute Bezahlung erwarten dürfen.

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