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Sicherheitsdienste in Supermärkten und Kliniken

Seit der Corona-Krise: Supermärkte und Kliniken setzen vermehrt Sicherheitsdienste ein

Seit Ausbruch des Coronavirus ist die Welt nicht mehr, wie sie einmal war. Die Krise bedeutet auch einen großen Umbruch für die Sicherheitsbranche. Denn dort wurde bisher ein großer Teil der Sicherheitskräfte für Veranstaltungen eingesetzt, die es jetzt einfach nicht mehr gibt. Doch zum Glück kann ein Teil der Ausfälle kompensiert werden, da der Bedarf an Sicherheitsdiensten bei Drogerien, Supermärkten und Kliniken steigt.

Sicherheitsfirmen in Krankenhäusern

Die Zahl der Corona-Infizierten steigt stetig an und in Krankenhäusern bereitet man sich auf den Ernstfall vor. Immer mehr Kliniken setzen Sicherheitskräfte ein, um die Zugänge zu kontrollieren und einen geregelten Betrieb aufrechtzuerhalten. Derzeit gilt zwar ein allgemeines Besuchsverbot, Ausnahmen gibt es aber bei schwerkranken oder minderjährigen Patienten. Die Bevölkerung zeigte für die Einschränkungen bisher vollstes Verständnis und es gab zum Glück keinerlei Schwierigkeiten.

Aufgaben der Sicherheitskräfte in Drogerien

Auch Drogeriemärkte wie Rossmann und dm setzen in einigen Filialen bereits private Sicherheitsdienste ein. Vor allem deshalb, weil die Geschäfte nicht überfüllt sein und Sicherheitsabstände eingehalten werden sollten. Sicherheitsmitarbeiter haben also die Aufgabe, zum Beispiel nur eine bestimmte Anzahl an Personen gleichzeitig Zutritt zu gewähren und darauf zu achten, dass Kunden den nötigen Mindestabstand von einem Meter einhalten. Zudem besteht erhöhte Gefahr, dass es zu Auseinandersetzungen kommen kann. Manche Filialleiter begrenzen beispielsweise die Abgabe von Klopapier auf eine Packung, wovon nicht immer jeder Kunde begeistert ist. Im Ernstfall ist es gut, Sicherheitskräfte zur Stelle zu haben, die die Filialmitarbeiter schützen und Streit schlichten können.

Weitere Corona-Maßnahmen von Supermärkten und Drogerien

Gerade Kassiererinnen und Kassierer sind jeden Tag in Kontakt mit vielen Menschen, weshalb die Ansteckungsgefahr deutlich höher ist. Deshalb wird mittlerweile bei den meisten Kassen schon ein Plexiglasschutz eingesetzt, der die Mitarbeiter vor einer Virusinfektion schützen soll. Es wird den Kunden außerdem empfohlen, bargeldlos zu zahlen, da sich Keime auch über Geldscheine übertragen können. Einrichtungen wie Wickeltische, Toiletten, Fototerminals, Automaten und ähnliches sind aus hygienischen Gründen derzeit nicht verfügbar.

Herausfordernde Zeit für die Sicherheitsbranche

Die aktuelle Nachfrage an Sicherheitsdiensten für Supermärkte und Spitäler ist zwar hoch, gleicht aber dennoch nicht die Verluste aus, die Sicherheitsfirmen durch das gänzliche Fehlen von Veranstaltungen und Messen hinnehmen müssen. Auch bei Flughäfen entstand durch das Coronavirus ein Rückgang um 70 Prozent, was die Anzahl der Sicherheitsmitarbeiter betrifft.
Ein weiteres Problem ist, dass zur Zeit auch keine neuen Mitarbeiter ausgebildet werden können, da aufgrund der Epidemie keine Seminare angeboten werden.

Um die Krise zu überstehen, sind viele Unternehmen auf staatliche Hilfe angewiesen. Andere wiederum werden kreativ und bieten außergewöhnliche Dienstleistungen an, wie etwa Thomas Koenen, Chef der Sicherheitsfirma „Hero Security“. Er kam auf die Idee, einen ehrenamtlichen Einkaufsservice für betagte Menschen einzurichten, die nicht mehr selber einkaufen gehen können und in Quarantäne bleiben müssen. Mittlerweile bekommt er 10 Bestellungen pro Tag und hat mehrere Helfer, die die Einkäufe erledigen – ein vorbildliches Engagement, mit dem die Krise leichter bewältigt werden kann.

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.
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