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Sicherheitsdienste in Nahverkehrsbussen

Immer häufiger Einsatz privater Sicherheitsdienste in Nahverkehrsbussen

Schon mehrfach wurde an dieser Stelle über den Einsatz privater Sicherheitsdienste in öffentlichen Verkehrsmitteln berichtet. Das Beispiel einzelner Kommunen macht Schule: So ist nun z. B. auch der RegioBus Hannover dazu übergegangen, mit privaten Security Unternehmen zusammenzuarbeiten. Vor allem in den Abend- und Nachtstunden sollen zwei Teams mit jeweils zwei privaten Wachmännern dafür sorgen, dass sich das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste erhöht. Dabei geht es zum Glück bisher weniger darum, in wirklich gefährliche Situationen einzugreifen und die Täter zu fassen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Vielmehr soll der Einsatz privater Sicherheitskräfte eine präventive Maßnahme sein. Die Mitarbeiter beobachten aus dem Hintergrund verhaltensauffällige Personen und haben in erster Linie die Aufgabe, brenzlige Situationen schon im Vorfeld zu entschärfen und deeskalierend zu wirken. Sowohl die Busfahrer als auch die Fahrgäste begrüßen dieses Projekt außerordentlich. RegioBus-Geschäftsführer Georg Martensen betonte, dass jeder einzelne Fall von Aggression oder gar Gewalt ein Fall zu viel sei und man alles dafür tun wolle, Fahrer und Gäste zu schützen. Die Kosten für diese Maßnahme, die nicht zeitlich begrenzt werden soll, lägen bei 200.000 Euro jährlich – Geld, das für einen privaten Sicherheitsdienst sinnvoll ausgegeben wird, denn Sicherheit ist das A und O, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel weiterhin eine echte Alternative zum Privatfahrzeug bleiben sollen.

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