Sicherheitsdienst auf Wolfenbütteler Friedhof
Erfolge für privaten Sicherheitsdienst...
...auf Wolfenbütteler Friedhof
Ein privater Sicherheitsdienst hat dem Vandalismus auf einem Friedhof in Wolfenbüttel endlich ein Ende bereitet: Immer wieder wurde die zentral auf dem Gelände stehende Christusstatue von Unruhestiftern beschmiert und beschädigt. Damit ist nun Schluss, denn vor zwei Jahren beauftragte die Stadt Wolfenbüttel ein privates Security Unternehmen damit, den Friedhof zu bewachen. Wachmänner hatten seitdem zu unterschiedlichen Zeiten Streifendienst, sodass immer jemand auf dem Friedhof war, der die Besucher im Auge behalten konnte. Dirk Trautwein, der Leiter der Städtischen Betriebe, zeigt sich erfreut über die Wirkung dieser Maßnahme. Seit Einsatz des privaten Sichherheitsdienstes ist es zu keinen Schmierereien oder gar Beschädigungen auf dem Friedhofsgelände mehr gekommen. Und so hat es sich gelohnt, rund 3300 Euro im Jahr für den privaten Wachschutz auszugeben. In den Jahren zuvor hatte nämlich die Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung immer wieder für Reparaturen sorgen müssen und dafür nach eigenen Angaben rund 8000 Euro aufgebracht. Daher will man weiter auf den privaten Sicherheitsdienst setzen; erst die Zukunft wird zeigen, ob man es sich leisten kann, irgendwann wieder auf die Streifengänge zu verzichten.