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Sicherheitsdienst - Überwachung oder Schutz?

Immer wieder geraten die Angestellten beim Sicherheitsdienst in schwierige Situationen: Auf der einen Seite ist es ihre Aufgabe, für den Schutz der Öffentlichkeit, etwa auf Baugeländen zu sorgen, auf der anderen sehen sie sich immer wieder harscher Kritik und Pöbeleien gegenüber. Sie müssen den Drahtseilakt zwischen den Wünschen des Publikums eines Ortes und der Abwendung von Gefahren von demselben immer wieder aufs Neue vollziehen. Dabei sind sie gefordert, in jeder Situation höflich und konsequent aufzutreten.

Man könnte sagen, der Sicherheitsdienst bekämpft allzu oft die mangelnde Einsicht von Menschen in die Sinnhaltigkeit einer Absicherung. Ein Beispiel hat sich unlängst im Zollhafen Mainz abgespielt. Hier finden Bauarbeiten statt und der Grundstückseigner hat einen Sicherheitsdienst beauftragt, die Baustelle zu bewachen. Neben regelmäßigen Zusammenstößen mit ungebetenen Besuchern des fraglichen Areals darf sich das Security-Unternehmen nun auch noch mit Kritik vonseiten der Politik, genauer eines Vertreters der Partei „Die Linke“ auseinandersetzen.

Abwendung von Schaden verkürzt Einschränkung

Das Argument des Politikers war, die Anwohner hätten sich das Hafengebiet als Freizeit- und Partyort „erobert“. Gleichzeitig entstehen auf dem Gebiet neue Wohngebäude, die für zahlreiche neue Unterkünfte sorgen werden. Dass die Absperrung nur zeitlich begrenzt ist und das Gebiet danach wieder freigegeben wird, wurde offensichtlich in der Argumentation übersehen. Weiterhin wurde scheinbar übersehen, dass eine Absicherung durch den Sicherheitsdienst vor Unfällen schützt, Diebstähle und Vandalismus verhindert und dadurch natürlich die Dauer der Absperrung erheblich verkürzt.

Nüchtern betrachtet sorgt der Sicherheitsdienst vor Ort also dafür, dass die Interessen aller Beteiligten so gut wie möglich gewahrt bleiben. Dies führt immer wieder zu Kritik durch Passanten oder sonst wie Beteiligte, die die Frage nach dem Sinn einer Absicherung vergessen, zu stellen.

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