Privater Sicherheitsdienst am Viktualienmarkt?
Mehr Sicherheit am Viktualienmarkt
Brandstiftung: Jetzt wird der Einsatz privater Sicherheitsdienste diskutiert
Es war ein Schock für die Standbesitzer am traditionsreichen Münchener Viktualienmarkt: In der Nacht vom 27. auf den 28. Dezember wurde einer der Marktstände angezündet. Die Täter sind noch nicht gefasst, und so geht die Angst um bei den Besitzern der Gemüse-, Blumen- und Gourmetstände. Lautstark fordern sie den Einsatz privater Security Unternehmen – eine Forderung, die bereits vor Jahren diskutiert wurde. Doch die Stadt München sieht sich nicht in der Verantwortung und lehnt den Einsatz privater Wachdienste aus Kostengründen ab. Sie verweist darauf, dass der Viktualienmarkt in den nächsten Jahren ohnehin saniert werden soll und dass dann auch ein umfassendes Sicherheitskonzept auf der Agenda stehen werde.
Doch das beruhigt die Standlbetreiber nicht im Geringsten: Schon seit geraumer Zeit müssen sie sich mit Vandalismus, Müll, gestohlener Ware und aufgeschlitzten Planen herumschlagen. Die Brandstiftung ist der vorläufige Höhepunkt einer schlimmen Entwicklung, und solange die Täter auf freiem Fuß sind, fürchten die Händler, dass jeder von ihnen der nächste sein könne. Sie werden nicht aufhören, ihrem Unmut Luft zu machen und den Einsatz von Videoüberwachung und regelmäßigen Patrouillen privater Wachleute zu fordern. Es bleibt abzuwarten, ob die Stadt doch noch Einsicht zeigt: Schließlich kann es nur in ihrem ureigenen Interesse sein, einen der schönsten Plätze Münchens für Einheimische und Gäste als sicheren Ort zu erhalten.
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