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Privater Sicherheitsdienst am Bremer Freimarkt

Nicht nur die Veranstalter des Oktoberfestes setzen auf privaten Sicherheitsdienst, sondern auch die des Bremer Freimarkts. Der Freimarkt 2016 - er findet immer von dem 14. bis zum 30. November statt - hatte diesmal ein neues Sicherheitskonzept. Neben zusätzlicher Polizeiverstärkung wurde von den Veranstaltern auch ein privates Sicherheitsunternehmen engagiert. Aus Angst, dass Bluttaten sowie islamistisch motivierte Attentate wie in Bayern auch den Norden erreichen könnte, wurden keine Kosten gescheut, um für Sicherheit garantieren zu können. Eine größere Änderung gab es bei der Zahl der Eingänge, diese wurden von 13 auf 5 verringert. Die Restlichen wurden für den Notfall beibehalten.

Die Rolle des Sicherheitsdienstes

Bei solchen Volksfesten wird den speziell geschulten Securitys die wichtige Aufgabe der Eingangsüberwachung gegeben. Genau so war es auch in Bremen. Der Auftrag galt vor allem der Observierung verdächtiger Personen. Im Visier waren betrunkene oder aggressive Besucher, aber auch solche, die theoretisch für Antanzdelikte in Frage kamen. Das schnelle Urteilen über ausländische Passanten sollte natürlich verhindert werden, aber trotzdem wurden diese auch in den Kreis der zu beobachtenden Personen genommen. Das Durchsuchen oder Aufhalten von Anwesenden war nur der Polizei überlassen. Ein weiterer Tätigkeitsbereich des Sicherheitsdiensts kam mit der Überwachung der Notausgänge, die im Falle eines Notfalls gut koordiniert werden müssen.

Neues Konzept ist aufgegangen

Neben der Verringerung von Verstößen gegen die Marktordnung von 2500 auf 300 sind auch die Zahl der Strafdaten deutlich gesunken. Der Aufwand kostete insbesondere dem Steuerzahler einiges an Geld, doch das Feedback der Leute war ein deutlich positives. Das viele Geld hat sich gelohnt.

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