Politik wird zur unmittelbaren Sicherheitsfrage
Mit Pegida geriet etwas in Bewegung, das die Sicherheit des Alltages und jedes Einzelnen gefährdet. Mehr und mehr latent fremdenfeindliche Personen machen sich als „besorgte Bürger“ auf, und überfallen Asylantenheime. Die Polizei kommt bei der sprunghaft ansteigenden Zahl an Vorfällen an ihre Grenzen.
Gründe für Zahlen, wie sie erst kürzlich hier veröffentlicht wurden, sind vielschichtig. Auf der einen Seite sind Konflikte ausgebrochen, unterhalten von extremen Gruppen wie IS und ähnlichen, die teils gewaltige Flüchtlingsströme auslösen. Auf der anderen Seite fehlen den Menschen in Europa und vor allem in Deutschland ganz einfach Informationen, die einmal klarmachen, dass die Menschen aus Syrien, dem Iran und anderen arabischen Ländern keineswegs hierher kommen, weil hier alles einfacher ist, im Gegenteil. Oft haben sie nichts mehr als ihr Leben und es fehlt, mangels Aufklärung und Erfahrung, dem Durchschnittseuropäer jegliche Empathie für die Frage wie es sein muss, um das nackte Überleben zu flüchten.
Sicherheitsdienste besonders gefordert
So traurig es auch ist, immer wichtiger wird es, Flüchtlinge vor ihren „Gastgebern“ zu schützen. Hier haben die beauftragten Sicherheitsdienste die besondere Aufgabe zu vermitteln und Schlimmeres zu verhindern. Tragödien wie in Hoyerswerda sind leider ganz und gar nicht ausgeschlossen, sofern nicht für die Sicherheit der Asylanten garantiert wird.
Es scheint, als habe die europäische Politik sehr viel mehr Zeit, als tatsächlich zur Verfügung steht, in dieser Frage eine für alle europäischen Nachbarn vertretbare Regelung zu finden. Betrachtet man die einzelnen Länderverfassungen, so hat sich nur Deutschland ausdrücklich verpflichtet, politisch Verfolgten oder Flüchtlingen Asyl zu gewähren. Dies ist übrigens der Grund, warum „die alle zu uns kommen müssen“.
Die GSD als Sicherheitsdienst in München steht Ihnen gerne zur Unterstützung in Ihrem Unternehmen zur Verfügung.