Outstanding Security Performance Awards
Die “Outstanding Security Performance Awards”, kurz OSPAs sind dazu da, um die außergewöhnlichen Leistungen von Unternehmen und Personen aus der Sicherheitsbranche zu würdigen und ihre Erfolge auszuzeichnen. Die Awards werden in den verschiedensten Ländern, auch in Deutschland, vergeben. Organisiert werden diese mit der Zusammenarbeit von Sicherheitsverbänden aus der ganzen Welt. Das Ziel der OSPAs ist es, rund um den Erdball bekannt zu werden und früher oder später auch einen World Award zu vergeben. Die Standards von Sicherheitsunternehmen sollen verglichen werden, man soll sich untereinander austauschen und vor allem gemeinsam verbessern.
Die Entstehung der OSPAs
Der Professor für Kriminologie und Direktor des britischen Forschungsinstituts „Perpetuity Research and Consultancy International, Martin Gill, ist der Gründer und Urheber. Er hat bereits 13 Bücher (z. B.: „The Handbook of Security“) und hunderte Fachartikel verfasst.
Im Jahre 2014 startete er mit seinem Forschungsinstitut ein neues Forschungsprojekt. Dieses beschäftigte sich mit den Qualitätsfaktoren und den wichtigsten Charakteristika für Dienstleister im Sicherheitssektor. Es zeigte sich, dass einerseits die Motivation der Mitarbeiter und deren Zufriedenheit mit ihrem Beruf sehr wichtige Kriterien bilden, aber andererseits, dass den privaten Sicherheitsdiensten allgemein ein geringerer Status zugestanden wird als anderen Dienstleistern. Um somit eine Qualitätssteigerung im Bereich der Security Arbeit vollbringen zu können ist eine veränderte Wahrnehmung von diesem notwendig. Aus dem Gedankengang kam es zur Idee der OSPAs. Geschaffen wurden sie um das generelle Ansehen zu steigern und die Kommunikation zu fördern.
Die Werte der OSPAs
Die Werte beschränken sich auf Unabhängigkeit, Glaubwürdigkeit, Transparenz und Respekt und sollen den Grundstein für einen fairen Wettbewerb bilden.