Karrierechance Werkschutz
Wer beim Werkschutz an den Mann mit der Mütze, der über ein Betriebsgelände geht und nach dem Rechten sieht, denkt, hat ein sehr einseitiges Bild von diesem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld. Sicherheitsdienstleister bieten eine Ausbildung an, die vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten bietet. So kann sich der Bedienstete nach absolvierter Ausbildung in verschiedene Richtungen fortbilden oder einen Meistertitel erwerben. Ebenso ist eine fakultative Weiterbildung mit Bachelor und Master of Science als Abschluss möglich.
Meist hört man heute eher Facility-Management oder Sicherheitsmanagement als Werkschutz. Die einfach Umschreibung der vielfältigen Aufgaben lautet: Die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf in einem Betrieb sowie für die Mitarbeiter zu garantieren. Es fällt also auch die Überwachung der Haustechnik in den Aufgabenbereich, Zu- und Abgangskontrollen sowie Unfallverhütung und im Ernstfall Hilfeleistung.
Mehrere Möglichkeiten im Sicherheitsdienst
Wer sich für diese Tätigkeit interessiert, kann entweder eine regelrechte Ausbildung bei einem Securityunternehmen durchlaufen, oder aber im eigenen Unternehmen zum Werkschutz ernannt werden. Natürlich hilft bei einer solchen Ernennung eine gewisse Kenntnis der Aufgaben sowie körperliche und psychische Eignung. Wer eine solche Ernennung nachweisen kann, kann ebenfalls die Fort- und Weiterbildungsangebote in Anspruch nehmen. Die Aufgaben in diesem Bereich sind vielfältig und natürlich auch mit Hightech durchdrungen. So gilt es, für die Funktion von Alarmanlagen zu sorgen und eventuelle Sicherheitsübungen durchzuführen.
Eine gewisse mediale Aufmerksamkeit erhält dieses Berufsfeld, wenn ein Unternehmen bestreikt wird. In einem solchen Fall ist es die Aufgabe der Werkschützer dafür zu sorgen, dass der Streik geordnet abläuft und auch eingehalten wird. Ebenso sind sie gefragt, wenn es um das möglichst reibungslose Wiederaufnehmen der Arbeit geht.