Hygiene Polizei im Einsatz bei der Deutschen Post
Mitarbeiter schützen
Viele blicken mit Sorge auf das Infektionsgeschehen, denn die Zahl der positiv Getesteten steigt in Deutschland und ganz Europa kontinuierlich an. Mitarbeiter der Post sind durch ihre Arbeit besonders gefährdet, sich mit Corona zu infizieren. Um die Angestellten zu schützen, werden nun strenge Maßnahmen eingeführt und Sicherheitsdienste als Hygiene-Polizei engagiert, um die Einhaltung zu kontrollieren.
Vor allem Kantinen, Pausenräume und Drehkreuze sind Orte, wo künftig penibel darauf geachtet wird, dass die notwendigen Mindestabstände eingehalten werden. Das Tragen eines Mundnasenschutzes ist für Mitarbeiter verpflichtend. Außerdem soll für eine gute Belüftung inkl. Einbau von HEPA-Filtern und CO2-Detektoren in den Verteilzentren gesorgt werden. HEPA Filter bestehen aus einem engmaschigem Fasernetz und können dadurch Kleinstpartikel wie Viren herausfiltern.
Intensive Zeit vor Weihnachten
Die Deutsche Post ist gerade in der Vorweihnachtszeit besonders auf die Mitarbeiter angewiesen, da während dieser Zeit deutlich mehr Pakete als sonst verschickt werden. An manchen Tagen sind es über 900.000 Stück. Das Unternehmen versucht deshalb durch strenge Hygienevorschriften, coronabedingte Ausfälle zu vermeiden.
Schnelltests für Angestellte
In Planung ist auch die Durchführung regelmäßiger Antigen-Tests und PCR-Schnelltests direkt vor Ort. Damit ist es möglich, ein Testergebnis bereits nach nur 15 Minuten zu bekommen. Betriebsärzte sollen 20.00 dieser Test-Sets beschaffen und an den Mitarbeitern anwenden.