Fürstenfeldbruck: Private Sicherheitsdienste

Frühlingsfest Fürstenfeldbruck:

Private Sicherheitsdienste sorgen für Vergnügen ohne Randale

Am 29. April ist es so weit: Das Frühlingsfest Fürstenfeldbruck in der Nähe von München öffnet seine Pforten und bietet seinen Gästen zahlreiche bunte Attraktionen. Dass dabei neben der Polizei auch private Sicherheitsdienste für ein ungestörtes Vergnügen sorgen, dürfte den reibungslosen Ablauf der zehntägigen Veranstaltung noch gewisser machen. Organisator Joachim Huber will vermeiden, dass das Fest – wie im letzten Jahr geschehen – vor allem durch Schlägereien, betrunkene Jugendliche und Randalierer in die Schlagzeilen gerät. Und so baut er mit einem neuen Sicherheitskonzept vor: Im Festzelt werden anstelle harter Getränke in diesem Jahr erstmals zahlreiche alkoholfreie Cocktails angeboten. Außerdem will man mit gezielten Maßnahmen gegen das sogenannte „Vorglühen“ angehen, bei dem die Jugendlichen sich schon vor dem Besuch des Volksfestes einen Rausch antrinken. Der Einsatz eines privaten Wachdienstes ist also nur ein Mosaikstein in einer ganzen Palette von Aktionen, die das Frühlingsfest Fürstenfeldbruck in diesem Jahr zu einem ungestörten Vergnügen für Familien und andere friedliche Vergnügungssuchende machen sollen.