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Einbruchsrisiko in der Urlaubszeit

Wie schon in unserem jüngsten Artikel “Einbruchdiebstähle – die größten Irrtümer“ erläutert wurde, ist die Sommerurlaubszeit entgegen dem Mythos KEINE Hochsaison für Einbrüche. Im Gegenteil! Es bleibt lange hell, teutonische Grillhorden sitzen teilweise bis spät abends draußen auf der Terrasse und zahlreiche weitere frönen dem Sonnenbad oder der Gartenarbeit. Nicht gerade die Bedingungen, die Einbrechern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Insofern sind Einbrüche im Winter bedeutend häufiger.
Nichts desto trotz will man im Urlaub ohne plagende Zweifel und Gewissensbisse entspannen können. Da ist es wenig hilfreich, sich nagende Fragen stellen zu müssen, die man fern der Heimat sowieso nicht beantworten kann. Es gilt also schon vorab, das Gewissen zu erleichtern und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Gute Nachbarn ...

… sind leider Gottes keine Selbstverständlichkeit – aber auch keine Seltenheit. Entsprechende nachbarschaftliche Beziehungen sollte man hegen und pflegen. Im “Urlaubsfall“ kann man dann darauf zurückgreifen. Gerade wenn man länger weg ist, können Nachbarn ein wachsames Auge leihen und dafür sorgen, dass das Haus nicht so offensichtlich verlassen wirkt. Zum Beispiel indem sie den Briefkasten leeren oder die anfallenden Gartenarbeiten übernehmen.

Technische Tricks

Neben hoffentlich zuverlässigen und wohlwollenden Helfern aus Fleisch und Blut gibt es noch kleine elektronische Hilfen, die für wenig Geld viel Effekt erzielen. Beispielsweise Zeitschaltuhren für Musikanlagen, Radio und für Beleuchtung. Diese kann man so einstellen, dass sie in wechselnden Intervallen abends für einige Stunden das Licht anknipsen, die Musik laufen lassen und somit ein bewohntes Haus vorgaukeln. Außerdem gibt es auch kleine Leuchten, die ein variables und unregelmäßiges Licht ausstrahlen, wie man es ansonsten vom Schein von Fernsehgeräten kennt. Auch damit kann man Anwesenheit vortäuschen.

Kommunikative Fettnäpfchen ...

… sollte man auf jeden Fall vermeiden. Eine Ansage, dass man sich “leider im Urlaub befindet“, hat auf dem Anrufbeantworter nichts verloren. Insbesondere in sozialen Netzwerken sollte man einen Urlaubsaufenthalt nicht vor aller Welt breittreten. Auch nicht im Voraus mit Ansagen wie: „Freue mich schon so auf den Urlaub (Herzchen/Smiley/Sonnenschirm)“. Und auch während des Urlaubs sollte man warten, ehe man seine bombastischen Urlaubsfotos auf irgendwelche Profile hochlädt. Schwärmen und teilen kann man auch nach dem Urlaub noch. Aber auf keinen Fall im Vorfeld oder während des Urlaubs. Man weiß nie, wer mitliest.

Wie man sieht: Schon abseits von konkreten Sicherheitsmaßnahmen, wie verstärkten Schlössern, Sicherheitsfenstern usw., kann man viel für die Sicherheit des leerstehenden Heimes in der Urlaubszeit tun. Dann liegt es sich auch bedeutend unbeschwerter auf der faulen Haut.

Lassen Sie sich von einem Sicherheitsunternehmen beraten.

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