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Einbruchdiebstähle - die größten Irrtümer

Nicht im Sommer, sondern in der Abenddämmerung

In der sommerlichen Reisezeit fürchten viele Menschen, ihr Heim könnte Ziel von Einbruchdiebstählen werden. Hier haben sich mit den Jahren einige Irrtümer festgesetzt, die unter Umständen Einbrechern sogar helfen. Die Wichtigsten haben wir hier zusammengestellt.

Ein weitverbreiteter Irrtum ist, dass die Reisezeit im Sommer, die Haupteinbruchszeit sei. Tatsächlich trifft dies eher auf die dunkle Jahreszeit, also den Zeitraum zwischen Oktober und Januar zu. Statistisch gesehen finden in dieser Zeit die meisten Wohnungseinbrüche statt. Auch wird angenommen, dass die Anzahl der Einbrüche sprunghaft zugenommen habe. Betrachtet man die Anzahl der gemeldeten Einbrüche, so liegen die Zahlen immer noch deutlich unter dem bisher verzeichneten Hoch in den neunziger Jahren.

Keine ethnischen Trends ableitbar

Ein brisanter Irrtum ist die Behauptung, dass überwiegend Banden aus Osteuropa hier tätig seien. Eine solche Aussage kann unmöglich gemacht werden. Entgegen aller Vermutung wird nicht jeder vierte Einbruchdiebstahl aufgeklärt, sondern tatsächlich nur etwa 15 % der gemeldeten Fälle. Aus so einer Aufklärungsrate einen Trend, was Täter angeht, ableiten zu wollen, ist unmöglich.

Dass nur in wohlhabenderen Gegenden eingebrochen wird, ist ebenso ein Mythos. In nahezu jedem Haushalt befinden sich Hightechgeräte, die sich gut verkaufen lassen. Oft liegt der finanzielle Schaden eines Einbruchs bei um die 250 Euro. Es kann tatsächlich jeden treffen, vor allem, wenn „auf Bestellung“ gestohlen werden soll. Leider ist auch die Hoffnung, vermehrte Polizeipräsenz könne potenzielle Einbrecher abschrecken, nicht wahr. Es scheint, als habe vermehrte Überwachung durch Streifenwagen keinerlei Einfluss. Hier hilft nur der aufmerksame Nachbar, Eigenverantwortung und, sollten viele Fälle in einer Gegend bekannt sein, ein geeigneter Wachdienst.

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