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Diskussion: Sicherheitsdienste im Raum Senden

Die Redaktion der nordrhein-westfälischen Tageszeitung „Ibbenbürener Volkszeitung“ lud aus gegebenem Anlass zu einem Diskussionsabend rund um das Thema Sicherheitsdienst in Senden und im Kreis Coesfeld ein. Zahlreiche Leser der Zeitung waren erschienen, hatte man doch mit dem gewählten Thema „Wie sicher ist Senden?“ ein heißes Eisen gefunden, das den Bürgern schon lange unter den Nägeln brennt. Kriminalhauptkommissar Thomas Hummels kam nach dem Verlesen der Kriminalstatistik zu dem Ergebnis, dass es sich insgesamt sicher im Raum Senden lebe – ein Ergebnis, das von den Besuchern der Veranstaltung nur teilweise nachvollzogen werden konnte. Hier zeigte sich wieder einmal, dass kriminalstatistische Zahlen und subjektives Sicherheitsempfinden des Bürgers weit auseinanderklaffen können. So fühlt sich eine alte Dame zum Beispiel keineswegs mehr sicher, seit sie mit groben Worten von alkoholisierten Jugendlichen angepöbelt wurde, auch wenn es nicht zu körperlichen Übergriffen kam. Deutlich wurde, wie wichtig gerade in dieser Grauzone der Einsatz privater Sicherheitsdienste ist, deren bloße Präsenz bereits eine präventive Wirkung haben kann. Die Bürger wiesen darauf hin, dass zum Beispiel Bushaltestellen Brennpunkte von Jugendgewalt werden können, wenn hier nicht regelmäßig Kontrollstreifen eingesetzt würden. Die Kapazitäten der Polizei reichen für diese Streifenfahrten nicht aus. Security Unternehmen werden unterstützend hinzugezogen – das ist die Gemeinde rund 25.000 Euro im Jahr wert.

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