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Brand in Wedeler Klinik sorgt für Diskussion

Brand in Wedeler Klinik sorgt für Diskussion um Sicherheitskonzept

Wird bald auch im Wedeler Klinikum ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt?

Erst kürzlich berichteten wir an dieser Stelle über das neue Sicherheitskonzept einer Wiesbadener Klinik, die den Empfangsbereich und die Zufahrtswege zum Krankenhaus ab sofort von einem privaten Sicherheitsdienst kontrollieren lässt. Möglicherweise wird ein solches Konzept in naher Zukunft nun auch vom Klinikum Wedel bei Hamburg ins Auge gefasst. Hier wurde nämlich vor einer Woche ein Brand im Keller gelegt, bei dem glücklicherweise kein Mensch zu Schaden kam, aber erheblicher Sachschaden entstand: In dem Raum, in dem die Krankenbetten gelagert, gereinigt und desinfiziert werden, wurden insgesamt 30 Betten vollständig zerstört. 20 von ihnen waren gerade erst angeschafft worden, also in nagelneuem Zustand. Im Keller des Klinikums befindet sich auch der physiotherapeutische Bereich, sodass unter der Woche reger Betrieb herrscht und Ärzte, Therapeuten und Patienten ein- und ausgehen können. Am Wochenende, als der Brand gelegt wurde, war dies natürlich nicht der Fall. Deshalb überlegt man jetzt, ob zumindest für diese Zeiten ein privates Security Unternehmen eingesetzt werden soll. Dies wäre eine sinnvolle Alternative zum kompletten Verriegeln bestimmter Bereiche, das seinerseits unter sicherheitstechnischen Aspekten bedenklich ist: Bestimmte Zugänge und Fluchtwege sollten immer geöffnet sein. Sebastian Kimstädt, der Sprecher der Regio-Klinikgruppe sagte dazu: „Wir nehmen diesen Vorfall zum Anlass, unser Sicherheitskonzept zu überprüfen“ – anzunehmen ist, dass dazu in Zukunft auch private Sicherheitsprofis gehören werden.

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