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BDSW - Interessenvertretung der Sicherheitsdienste

Der BDSW - Die Interessenvertretung der privaten Sicherheitsdienste

BDSW-Präsident Wolfgang Waschulewski im Gespräch mit FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, kurz BDSW, ist die Interessenvertretung von Unternehmen aus allen Bereichen der Sicherheitswirtschaft in Deutschland. Zurzeit zählt der BDSW 850 Mitgliedsunternehmen, deren Interessen er gegenüber Politik und Behörden vertritt. Die meisten Unternehmen gehören dabei zum Bereich der privaten Sicherheitsdienstleistungen, aber auch Mitgliedsunternehmen aus der Sicherheitstechnik und der Sicherheitsberatung sowie insgesamt 15 Sicherheitsfachschulen gehören dazu. In einem Gespräch mit Rainer Brüderle, dem Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, das Anfang Mai geführt wurde, forderte der BDSW-Präsident Wolfgang Waschulewski nun eine Änderung der Gewerbeordnung. Waschulewski wörtlich: „Dazu gehören vor allem die Verschärfung des Gewerbezugangs und der Zuverlässigkeitsprüfung für die Beschäftigten und Unternehmer privater Sicherheitsdienste.“

Nachdem die Innenminister von Bund und Ländern bereits 2009 festgestellt hatten, dass private Security Unternehmen einen wichtigen Bestandteil der Sicherheitsarchitektur ausmachen, sollen aus dieser Erkenntnis nun auch Konsequenzen gezogen werden. Ziel ist eine verbindliche Zertifizierung privater Sicherheitsunternehmen. Die Gremien der Innenbehörden sind auf den Zertifizierungsprozess vorbereitet – was nun noch fehlt, ist der Einsatz der Politik, um diese Forderungen auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen. Auf diese Weise möchte man bundesweit einen „Qualitätssprung“ in der Sicherheitsbranche erreichen. Dass Qualität ihren Preis hat, wurde auf dem Treffen von Waschulewski und Brüderle erneut deutlich: Das Thema Tarifpolitik wurde ebenfalls erörtert. Waschulewski hatte dabei kein Problem mit der FDP-Position, gesetzliche Mindestlöhne nur dort festzulegen, wo keinerlei Tarifregelungen bestehen. Im Gegenteil: Er sieht die private Sicherheitsbranche gut gerüstet angesichts des bereits bestehenden Mindestlohn-Tarifvertrages für Sicherheitsdienstleistungen.

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