Ausbildung zur Security-Fachkraft
Wie sieht die Ausbildung zur Security-Fachkraft aus?
Die Security-Branche ist relativ krisensicher, denn das Thema Sicherheit ist immer relevant, gerade in schwierigen Zeiten. Sicherheitsdienste bieten Unternehmen und Privatpersonen Schutz vor Vandalismus, Kriminalität und sichern Veranstaltungen ab. Der Beruf kann daher sehr abwechslungsreich und herausfordernd sein.
Security-Fachkraft werden mit 34a Schein
Wer sich für das Sicherheitsgewerbe interessiert und eine Ausbildung machen möchte, braucht dazu gewisse Voraussetzungen. Wichtig ist unter anderem, körperlich fit zu sein, denn der Beruf kann anstrengend sein und viel Bewegung erforderlich machen. Auch die Schichtarbeit kann eine Belastung darstellen. Des Weiteren ist ein gewisses technisches Know-how gefragt, um verschiedene Ausrüstungsgegenstände, Monitore etc. bedienen zu können.
Zur Ausübung des Berufs und der behördlichen Erlaubnis, Eigentum oder Menschen zu bewachen, ist der 34a Schein notwendig. Je nach Intensität kann die Schulung mehrere Wochen bis Monate dauern, bis am Ende die Sachkundeprüfung ansteht.
Die Security Ausbildung umfasst folgende Bereiche:
- Umgang mit Menschen
- Umgang mit Waffen
- Strafrechtliche Themen
- Verhalten in Gefahrensituation
- Deeskalationstechniken
- Sicherheitstechnik
- Bürgerliches Gesetzbuch
- Gewerberecht
- Unfallverhütungsvorschrift
- Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
Sachkundeprüfung 34a
Bei der Sachkundeprüfung 34a wird Wissen aus diesen Bereichen in mündlicher und schriftlicher Form abgefragt. Mit einer bestandenen Prüfung ist die Voraussetzung für eine Anstellung im professionellen Sicherheitsgewerbe erfüllt. Die Job-Aussichten sind auch in Coronazeiten nicht schlecht und man geht davon aus, dass die Branche weiter wachsen wird.