Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Seit 2002 gibt es in Deutschland die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu absolvieren. Personen, die diese Ausbildung abgeschlossen haben, arbeiten später vorwiegend als Einsatzleiter privater Sicherheitsdienste, wo Einsätze geplant und koordiniert werden. Zum weiteren Aufgabenbereich zählt auch die Sicherheit von Gebäuden, die auf sicherheitstechnische Mängel überprüft werden.
Umfassende Ausbildung und Trainings
Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit dauert drei Jahre und bietet den Studierenden ein umfangreiches Wissen in den verschiedensten Bereichen rund um das Thema Sicherheit. Neben Umwelt- und Brandschutz, Sicherheitstechnik, dem richtigen Umgang mit Waffen und einigem mehr, werden auch rechtliche und wirtschaftliche Aspekte miteinbezogen. Vor allem geht es jedoch darum, hohe Sozial- und Humankompetenzen zu erlangen, um mit den jeweiligen gefährlichen Situationen richtig umgehen zu können. Tätigkeiten bei privaten Sicherheitsdiensten erfordern schnelles Handeln und eine hohe Teamfähigkeit, um Krisensituationen bestmöglich zu bewältigen und zu deeskalieren. So ist es einerseits wichtig, mit Waffen umgehen zu können (vorwiegend zur Selbstverteidigung), andererseits aber auch durch Kommunikation und soziale Intelligenz gefährliche Situationen zu entschärfen.
Weiterbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit
Wer ausgebildete Fachkraft ist und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung besitzt, kann eine weitere Prüfung zum Meister für Schutz und Sicherheit absolvieren. Aufgaben solcher Meister ist es unter anderem, Sicherheitsmaßnahmen zu planen und zu entwickeln.
Andere Fortbildungsmöglichkeiten gibt es zudem auch auf Fachhochschulen und Universitäten.
Sie sind an einer Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit bei einem Sicherheitdienst in München interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.