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Ausbildung in der Sicherheitsbranche 2013

Ausbildung in der Sicherheitsbranche 2013 beliebt wie noch nie.

Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für eine Ausbildung bei einem privaten Sicherheitsdienst.


Der Typ des smarten Bodyguards à la Kevin Costner im gleichnamigen Hollywoodstreifen scheint ausgedient zu haben: Wer heute seinen Karriereweg in der Sicherheitsbranche plant und zum Personenschützer werden will, der muss mehr bieten als einen durchtrainierten Körper und den sicheren Umgang mit der Waffe. Gute internationale Sprachkenntnisse gehören zum Beispiel dazu, Verschwiegenheit, diplomatisches Gespür und Teamfähigkeit. Ausbildungswege in der privaten Sicherheitsbranche werden bei Schulabgängern immer beliebter, denn der Bodyguard von heute ist ein gebildeter Allrounder, der sich je nach eingeschlagenem Weg „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ oder „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“ nennen kann und einen staatlich geprüften und anerkannten Abschluss besitzt.

Der Job des Personenschützers ist natürlich bei weitem nicht der einzige, den man mit einem solchen Abschluss machen kann. Viele Mitarbeiter von privaten Security Unternehmen arbeiten im Werkschutz, als Autorückholer, bei der Ordnungsüberwachung und Verkehrskontrolle oder auf hoher See als maritime Begleitung zum Schutz vor Piraterie. Die Möglichkeiten sind also vielfältig, und auch für Frauen bietet die Sicherheitsbranche solide Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Es muss gar nicht immer der Einsatz „an vorderster Front“ sein – wer eine europaweit anerkannte Ausbildung in einer privaten Sicherheitsfirma gemacht hat, hat gute Chancen, etwa als Messehostess, in der Beratung von Privathaushalten oder als Trainer eine Anstellung zu finden.

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