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Anschlag in Berlin auf Vattenfall-Zentrale

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt

Linksradikale stürmen die Berliner Vattenfall-Zentrale und verletzen dabei einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes

Wieder einmal musste ein Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes im wahrsten Sinne des Wortes „seine Haut hinhalten“, um gegen aggressive Angreifer vorzugehen: In der Nacht vom 7. auf den 8. März drangen vermummte Täter in die Treptower Zentrale des Berliner Energie-Unternehmens Vattenfall sowie in ein weiteres Gebäude des Stromversorgers ein und verübten Anschläge mit schwerer Sachbeschädigung. Sie schossen mit Stahlmuttern auf die Gebäudewände, warfen Scheiben ein und besprühten die Gebäude großflächig. Als Anwohner die Polizei alarmierten, hatte der 50-jährige Mitarbeiter eines privaten Security Unternehmens bereits versucht, einen der Täter festzuhalten. Die Vermummten attackierten den Security Mann schwer und schütteten ihm eine ätzende Flüssigkeit über Kopf und Oberkörper. Der Wachmann schaffte es zum Glück sich loszureißen, worauf die Täter allerdings in die entgegengesetzte Richtung flüchten konnten.

Mittlerweile liegt ein sogenanntes „Bekennerschreiben“ im Internet vor: Mitglieder der linksextremen Szene äußern darin, dass sie mit der Aktion gegen die Energiepolitik von Vattenfall protestieren wollten, eines Energieriesen, der u. a. auch mehrere Atomkraftwerke betreibt. Dass bei ihren Aktionen Mitarbeiter von privaten Sicherheitsdiensten verletzt werden, nehmen solche Täter meist als „Begleiterscheinung“ in Kauf – bleibt zu hoffen, dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt mit seinen Ermittlungen zügig vorankommt und die Täter bald zur Rechenschaft gezogen werden können.

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