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Afghanischer Flüchtling als Sicherheitskraft

Afghanischer Flüchtling als Sicherheitskraft in Hanau eingesetzt - Vom Bewachten zum Bewacher

Ein Beispiel gelungener Integration findet man in der hessischen Stadt Hanau. Dort wird nämlich Khesraw Noori, ein 34-jähriger afghanischer Flüchtling als Security im Flüchtlingsquartier „Sportsfield Housing“ eingesetzt, um etwaige Konflikte zu lösen und für eine friedliche Stimmung unter den Bewohnern zu sorgen.

Noori kam gerade erst selbst im Jahr 2015 als Flüchtling gemeinsam mit seiner Mutter in Deutschland an, wo sie auf Sportsfield Housing eine Wohnung beziehen konnten. Sein großer Vorteil war es, dass er die deutsche Sprache bereits in seiner Heimat Afghanistan gelernt hatte. So konnte er im Flüchtlingslager gut als Dolmetscher eingesetzt werden und den Sicherheitskräften zur Seite stehen, falls es Kommunikationsprobleme gibt.

Seit einigen Wochen ist Noori nun selbst Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Ciborius. Die dazu notwendige Schulung meisterte er mit Leichtigkeit. Mit seiner Arbeitsstelle ist er hochzufrieden, und nun quasi vom Bewachten zum Bewacher geworden. Noori will sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Sachkundeprüfung absolvieren, um auch im öffentlichen Raum eingesetzt werden zu können.
Die Geschichte von Khesraw Noori zeigt, wie wichtig es für Flüchtlinge ist, die deutsche Sprache gut zu beherrschen, wenn sie Fuß fassen und sich integrieren wollen. Es kommt so zu weniger Missverständnissen, es ist leichter eine Arbeit zu finden und Kontakte zu knüpfen.

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